OSTEOPATHIE


OSTEOPATHIE - WAS IST DAS ÜBERHAUPT?



Obwohl die osteopathischen Ursprünge in den USA schon mehr als ein Jahrhundert zurück liegen, gilt die Osteopathie in Deutschland immer noch als Geheimtipp. Es geht in der Behandlung darum, sich nicht alleine mit der aktuell schmerzhaften Stelle am Körper zu beschäftigen, sondern herauszufinden, warum der Schmerz oder die damit verbundene Funktions­einschränkung aufgetreten ist. Oft liegt die wirkliche Ursache für ein Problem schon längere Zeit zurück und ist dem Patienten gar nicht mehr bewusst. Für osteopathische Behandlungen gibt es keine Altersbeschränkung. Sie kann sowohl bei Säuglingen wie bei Erwachsenen bis zum hohen Alter durchgeführt werden. Gute Anwendung findet sie z. B. bei Beschwerden des Bewegungs­apparates (Hüft-, Knie- und Schulter­schmerzen, Nacken- und Rücken­beschwerden, Tennis­ellenbogen, etc.), Kopf­schmerzen, nächtlichem Einschlafen der Hände, Verdauungs­problemen, Frauen­leiden, und vielem mehr, sofern sie eine mechanische Ursache haben.

Parietale Osteopathie
Die parietale Osteopathie umfasst die Behandlung von Störungen im Bewegungsapparat, also der Gelenke, Muskeln, Knochen und Faszien.

Viszerale Osteopathie
Die viscerale Osteopathie beschäftigt sich mit den inneren Organen des Körpers, genauer mit der Beweglichkeit der Organe zu den umhüllenden Strukturen und zueinander.

Craniosakrale Osteopathie
Die craniosakrale Osteopathie umfasst die Behandlung von Störungen im Bereich der Strukturen von Wirbelsäule, Gefäßen, Hirnhaut, Faszien, Schädel- und Nervensystem.

Unser Ansatz

Um ein Problem oder eine Symptomatik effektiv und durchgreifend zu behandeln und bestenfalls komplett zu beheben, ist es notwendig, so gründlich wie möglich nach der Ursache des Problems zu suchen und dann dieses Problem sowie die daraus resultierende Folgeverkettung in allen zugehörigen Strukturen und Grenzflächen zu behandeln. Schon der Urvater der Osteopathie, Andrew Taylor Still, handelte nach dem Vorsatz: "Find it, fix it and leave it alone."

Genaue Problem­schild­erung und Unter­suchung des Körpers
Gezielte Lokali­sation der Problem­stelle oder Problem­kette mit spe­zi­fischer Be­handlung
Körper in Ruhe arbeiten lassen und ihm Zeit geben, weiter sein Problem zu lösen
1
Problem suchen
"find it"
2
Problem lösen
"fix it"
3
Körper arbeiten lassen
"leave it alone"

Verkettungen in der Osteopathie


Unser Organismus ist sehr anpassungsfähig und kann so manche Störung, wie Verspannung, Fehlhaltung oder sogar Verletzung oft über einen längeren Zeitraum ausgleichen. Die Funktionsstörungen verlagern sich mit der Zeit, breiten sich aus und wirken sich auf andere Bereiche des Körpers aus. Dies führt unter anderem auch zu einer verschlechterten Zirkulation der Körperflüssigkeiten (Blut, Lymphe, etc.) und somit zu einem verminderten Abtransport von Abfallstoffen. Ist die Ausgleichsfähigkeit des Körpers erschöpft, genügt schon eine kleine Veränderung, um unverhältnismäßig starke Reaktionen hervorzurufen.

Ein Problem wird im Körper entlang der Ketten immer weitläufiger. Es breitet sich aus und verschlimmert sich. Beugen Sie daher vor und lassen Sie auch schon kleinere Problemchen behandeln, bevor sie zu ausgewachsenen Problemen werden.

Leben ist Bewegung.

Andrew Taylor Still
(Begründer der Osteopathie)

Vergütung der osteopathischen Behandlung

Jede knapp einstündige osteopathische Behandlung kostet 120 Euro. In Ausnahmefällen ist auch eine 30-minütige Sitzung möglich. Dies ist jedoch in der Regel (außer bei Kindern) nicht empfehlenswert, da in der Kürze der Zeit meist nicht alle relevanten Verkettungen abgearbeitet werden können.

Die Abrechnung der osteopathischen Leistungen erfolgt über die Gebührenordnung für Heilpraktiker (GebüH).

  • Wenn Sie privat versichert und/oder beihilfeberechtigt oder privat zusatzversichert sind, können Sie unsere Rechnung einfach bei Ihrer Versicherung einreichen. Ob Sie ggf. einen Selbstbehalt haben, können Sie einfach bei Ihrer Versicherung erfragen.
  • Viele gesetzliche Krankenkassen zahlen zu Osteopathie-Behandlungen dazu. Fragen Sie einfach bei Ihrer Krankenkasse nach. Evtl. benötigen Sie ein Privatrezept, das Sie zusammen mit unserer Rechnung bei Ihrer Krankenkasse einreichen müssen.

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